Am Samstag, den 03.03.2007, führte uns unser Ausflug in den Stuttgarter Raum. Gegen halb zehn fuhren wir mit dem Bus zur Feuerwache nach Stuttgart.
Dort erwartete uns eine interessante Führung.
Der Einsatzbereich der am Cannstatter Wasen gelegenen Feuerwache umfasst den gesamten Neckarbereich mit angrenzenden Stadtteilen, viel Industrie, Hafen, Veranstaltungszentren, großen Wohngebieten, engen Ortskernen mit insgesamt ca. 140.000 Einwohnern.
Mit ihrem umfangreichen Fahrzeugpark für Feuerlösch- und Hilfeleistungen, Sonderfahrzeugen und der Wasserrettung ist sie bestens für jeden Einsatz gerüstet.
Die Führung begann mit einer theoretischen Einführung der Feuerwehr Stuttgart. Erklärt wurde uns die Organisation der Feuerwehr Stuttgart, die Wachabteilungen mit ihren Aufgaben und viele weiteren Details.
Danach wurde uns die Feuerwache 3 gezeigt. Alle technischen Einrichtungen, die Schlafräume, die Küche sowie die messingfarbenen Rutschstangen, die in Deutschland mit 6 Metern Rutschlänge zu den höchsten zählen. Die Besichtigungstour endete in der Fahrzeughalle, wo uns in der restlichen Zeit alle Fahrzeuge sehr detailliert erklärt wurden.
Ein noch fast neues Hilfeleistungslöschfahrzeug und die Drehleiter wurden extra für uns aus der Fahrzeughalle herausgefahren.
Das absolute Highlight der Feuerwache sind Übungsrutschstangen, die bei weitem nicht so hoch sind wie die Rutschstangen der Fahrzeughallen. Sie waren dennoch für unsere Jugendlichen eine echte Herausforderung.
Kurz nach zwölf Uhr machten wir uns dann zu Fuß auf den Weg zum neuen Daimlermuseum, das an der Mercedesstraße etwa 1,2 km entfernt von der Feuerwache 3 liegt. Nach dem Fußmarsch benötigten wir dann erst mal eine Stärkung in Form von mehreren Leberkäswecken.
Um kurz nach ein Uhr begaben wir uns dann ins Museum, wo uns Herr Christoph Palm (MdL) empfing, er lud uns vergangenes Jahr anlässlich einer Schauübung der JF- Weiler zum Stein ins Daimlermuseum ein. Nochmals herzlichen Dank an Herrn Palm.
Im 8. Stockwerk des modernen Gebäudes ging die Führung per elektronischem Audioguideführer dann los. Alle interessanten Dinge wurden auf Knopfdruck erklärt. Wir sahen die Entwicklungen vom Beginn des Automobilbaus über das ganze 20. Jahrhundert bis heute. Die Führung war sehr interessant, wir konnten viele tolle Ausstellungsstücke bewundern.
Gegen 16.30 Uhr brachte uns der Bus dann wieder zurück nach Leutenbach. (chw)

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